Schreien
wird Ihre Katze verängstigen. Katzenohren sind extrem empfindlich gegenüber lauten, hohen Tönen. Sie könnten die Person, die diese Geräusche verursacht, als Bedrohung wahrnehmen und sie meiden. Denken Sie daran, dass Anschreien die Bindung zu Ihrem Tier schädigt und dazu führt, dass es negative Gefühle mit Ihnen verbindet. Auch die Ängste Ihrer Katze zu ignorieren, ist ein Fehler.
Katzen haben allen Grund, bei lauten oder erschreckenden Geräuschen zusammenzuzucken und sich zu verstecken. Unsere Samtpfoten können Töne etwa 1,6 Oktaven höher hören als wir Menschen. Alltägliche Geräusche wie Staubsauger, Videospiele, Feuerwerk, Luftballons oder laute Fernseher können bei Katzen Stress und Angst auslösen. Angelegte Ohren, ein gesenkter Schwanz, ein gekrümmter Rücken und die Suche nach einem Versteck sind alles Anzeichen dafür, dass sich Ihre Katze in einer bestimmten Situation unwohl fühlt.
Bedenken Sie, dass die Angst vor lauten Geräuschen zum Überlebensinstinkt einer Katze gehört. Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte Umgebung, in der sich Ihre Katze zu Hause sicher fühlt.
Katzen zu neuen Begegnungen zwingen:
Die meisten Katzen sind Fremden gegenüber zurückhaltend. Sie sind nicht besonders vertrauensvoll und bevorzugen es, Kontakte in ihrem eigenen Tempo zu knüpfen. Wenn Sie Ihre Katze zu Interaktionen mit neuen Menschen zwingen, respektieren Sie ihre Gefühle nicht. Am besten lassen Sie Ihre Katze neue Freundschaften in ihrem eigenen Tempo schließen. Zwingen Sie sie nicht zu Interaktionen und bitten Sie andere, ihren Freiraum und ihre Gefühle zu respektieren.
Ein schmutziges Katzenklo:
Die Benutzung eines schmutzigen Badezimmers ist nie angenehm, und es ist nicht verwunderlich, dass Ihre Katze das Gleiche von ihrem Katzenklo hält. Katzen sind sehr reinliche Tiere und verbringen einen Großteil des Tages mit der Fellpflege. Ist ihr Katzenklo nicht sauber genug, versuchen Katzen möglicherweise, ihr Geschäft außerhalb zu verrichten. Reinigen Sie das Katzenklo täglich, damit Ihre Katze glücklich ist und Sie ihre Bedürfnisse verstehen und respektieren.
Schmerzen ignorieren:
Katzen sprechen nicht die menschliche Sprache, daher müssen Tierhalter oft anhand körperlicher und Verhaltensänderungen Hinweise auf den Zustand ihrer Katze deuten. Ob ein entzündeter Zahn das Fressen erschwert oder eine Harnwegsinfektion den Toilettengang schmerzhaft macht – es liegt an uns, die subtilen Anzeichen zu erkennen und der Katze die nötige Hilfe zukommen zu lassen.
Das Wohlbefinden Ihres Haustieres zu überwachen bedeutet, ein Schmerzdetektiv zu sein, um zu erkennen, ob Ihrer Katze etwas wehtut.
Vergessen Sie nicht, die Futter- und Wassernäpfe Ihrer Katze regelmäßig zu reinigen.
Katzen brauchen täglich frisches Futter und sauberes Wasser. Wenn Sie Ihre Katze zwingen, aus einem schmutzigen Napf zu trinken, wird sie unruhig, ängstlich und gestresst. Außerdem kann es zu gesundheitlichen Problemen führen, da sich schädliche Bakterien im Futternapf vermehren können. Dasselbe gilt für den Futter- und Wassernapf.
Das Entfernen der Krallen
einer Katze ist grausam. Es ist vergleichbar mit dem Abschneiden eines Fingers am letzten Gelenk, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Es kann sogar ein Gefühl der Verletzlichkeit oder Wehrlosigkeit bei Ihrem Haustier hervorrufen. Laut der American Veterinary Medical Association (AVMA) ist Kratzen ein angeborenes Verhalten von Katzen, und entkrallte Katzen können emotionalen Stress erleiden, wenn sie nicht kratzen können. Es ist unrealistisch und unangemessen, Ihrer Katze dieses natürliche Verhalten zu verbieten.
